Im Rahmen unseres Netzwerkes sind wir auf eine interessante Dokuserie gestoßen, die Anlass zum Nachdenken und kontroversem Diskutieren sein kann.
Einladung zur Premiere der Mini-Serie "Herrhausen - Der Herr des Geldes"
"Am 30. November 1989 fuhr Alfred Herrhausen, der damalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank und einer der am besten bewachten Männer der Welt, völlig ungeschützt an einer Bombe vorbei. Sein Auto wurde in die Luft gesprengt und brannte vollständig aus. Herrhausen verstarb noch am Unfallort.
Die Schuldigen waren sofort gefunden. Es konnte ja nur die Rote Armee Fraktion sein, oder nicht?
Die Zweifel an der Täterversion haben trotzdem nie aufgehört, gut nachzulesen und zu sehen in "Black Box BRD".
Es gab viele Gründe dafür, eine andere Erklärung für plausibler zu halten: Alfred Herrhausen war eine Jahrhundertfigur und bereit, diese Rolle voll und ganz auszufüllen.
Er war ein Visionär und ein Bankier, wie es ihn seitdem nie mehr gegeben hat.
Seine Vision davon, den gesamten afrikanischen Kontinent per Schuldenschnitt aus den Fängen der Kolonialherren zu befreien, war revolutionär und hätte die Welt komplett verändert.
Man mag sich gar nicht vorstellen wie der afrikanische Kontinent heute dastehen würde, wenn sich die westliche Welt dazu entschlossen hätte, den gesamten Kontinent zu "befreien".
Nicht nur diese Vision eines Befreiungsschlags, sondern auch die Hinwendung zu Gorbatschow und die Lust daran, die Möglichkeiten zu nutzen, die sich durch Perestroika und Wiedervereinigung ergaben, die Welt also gleichermaßen neu "aufzusetzen", konnte nicht allen gefallen. Es gibt bis heute die Vermutung, dass die Mörder von Alfred Herrhausen, nicht links, sondern woanders zu suchen sind.
Diese große und wichtige Geschichte wird jetzt als Mini-Serie "Herrhausen - Der Herr des Geldes" ins Fernsehen gebracht.
Am 26. September um 18h30 findet im BABYLON KINO in Berlin die Premiere auf der großen Leinwand statt.
Und natürlich werden Macherinnen und Macher und einige der Darstellerinnen und Darsteller vor Ort sein.
Die visionäre Produzentin Gabriela Sperl ist der Generationen Stiftung seit langem eng verbunden und hat 30 Tickets für junge und ältere, politisch und gesellschaftlich engagierte Menschen aus der Generationen Stiftung und ihrem Umfeld bereitgestellt.
Gerade die junge Generation liegt ihr am Herzen. Denn es liegt in der Natur der Sache, dass die Jungen mit dem Namen Herrhausen erst einmal nichts anfangen können. Wir alle sind uns aber sicher, dass junge, politisch engagierte Menschen die Person Alfred Herrhausen und seine Visionen inspirierend und ansteckend finden werden.
Wir freuen uns deshalb sehr über die Einladung und reichen sie gerne an Sie weiter. Und vielleicht ist das ja auch eine sehr schöne Möglichkeit, dass wir uns wiedersehen oder endlich kennenlernen?
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann teilen Sie diese Einladung gerne mit ihren Kindern, Enkelinnen und Enkeln und anderen.
Melden Sie sich unter cl@generationenstiftung.com.
Die Hälfte der Karten geht an junge Menschen unter 26, der Rest an alle anderen Interessierten.
Wenn Sie keine Zeit haben oder nicht in Berlin leben, dann möchte ich Ihnen die ARD-Serie sehr ans Herz legen.
Menschen wie er fehlen aktuell.
Und ich wäre froh, wenn auch die nachkommenden Generationen, sich von diesem "Teufelskerl" inspirieren lassen.
Sehen wir uns?
Ich würde mich freuen!
Ihre Claudia Langer"
Premiere am 26.9.2024
Uhrzeit: 18:30
Babylon Berlin
Rosa-Luxemburg-Straße 30
10178 Berlin
Und hier noch der Link zum Trailer.
Quelle: Newsletter Generationenstiftung